Pappeln am See

Wie rauschen stolz und gross im Smmerwinde
Die Pappeln, kühn am Ufer hingezogen.
Ihr silbern Laub, der braunen Stämme Rinde
Sie sind von Schmetterlingen schon umflogen.
Das Dorf, geborgen ganz in grünem Schatten,
Weiss von der Ruhe morgendlicher Fluren
Und rings die breiten, blumenschweren Matten
Umsäumen heller Wege schmale Spuren.
Dort oben aber, über dem Geschmeide
Des Wellenschaumes, wandert lichtvergessen
Ein Wölkchen froh in unbestimmte Weite,

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