Nacht (Du Sternensein …)

Du Sternensein in Nebelbleiche,
Du fernes Schluchzen mir im Blut,
O, dass im jenem Himmelsteiche
Mein Weh und. meine Sehnsucht ruht.

Wir können nicht wie ihr erglänzen
n Blässe so, und weit und nah —
Ihr löst euch auf in Strahlenkränzen,
Wir, in des Sarges Tunika. —

So aller Weltenwehe Leiden,
So aller Erdengrösse Lust
Verhaucht vor euren Sternenweiten,
Zerspült an eurer Sternenbrust, —

Mit unerlösten Augen schauen
Wir schrecklich weh zu auch empor,
Weil vor der Nacht, der bleichen, blauen,

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