Mondgedicht (Marmor der Wolken)

Marmor der Wolken am Firmament,
Geäder fliessender Schatten.
Der Mond, im bleichen Ermatten
Wirft seinen Schein in die Welt.
Morgen vielleicht wird er stehen
Über dem neuen Stern –
Gross und rund und fern.

18.5.1952, 10 Uhr nachts

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