Allein

Manchmal, des nachts, friert es mich so allein –
Wenn Flocken kalt die graue Nacht wie Eisenspäne
Zerteilen!
Komm dann zu mir in mein gewärmtes Bett.-
Der Himmel öffnet sich, wenn du dann bei mir schläfst,
Deine Wärme beruhigend mich umschlingt.
Dein schöner Arm wie eine Arabeske aus Fletsch und Blut
Und silbener Haut
Den Himmel des Versinkens zaubert.
Komm in die Gefilde meiner großen Angst….

April 1969

Gedichte A bis Z